Some Handsome Hands

Schloss Maissau, 10. August 2019, 19:30

Bilder des Abends

Drei Pianistinnen an einem Flügel - ein Klaviertrio im wahrsten Sinne des Wortes! Von anspruchsvoller Klassik bis zu Moderne und Crossover wird mit Virtuosität, Witz und Charme alles auf die Tasten gebracht. Some Handsome Hands entfliehen der Einsamkeit des klassischen Konzertpianisten und bereiten mit ihrer beeindruckenden Live-Performance einen Genuss für Auge und Ohr.

 

Xenia Kourkoumeli wurde in Griechenland geboren und begann ihr Klavierstudium am dortigen Staatlichen Konservatorium. Nach der Beendigung des Studiums und einem Examen mit Auszeichnung setzte sie ihre Ausbildung 1992 an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin fort. Auf das Diplom 1999 folgte ein künstlerisch-weiterbildendes Studium, das im Juli 2000 abgeschlossen wurde. Die Teilnahme an vielen internationalen Meisterkursen beeinflussten ihren künstlerischen Werdegang, so u. a. beim Duo Ganev, L. Ascot und J. Vlasenko. Zahlreiche Klavierabende und Kammermusikkonzerte dokumentieren ihre Laufbahn. So trat sie im Rahmen verschiedener Festivals in Griechenland (u.a. International Sani Festival 1995) oder in Konzertreihen der Komischen Oper Berlin und dem Kammermusiksaal der Philharmonie auf, und wirkte bei Konzerten des Berliner „Sibelius-Orchesters“ mit. Sie ist seit 2002 Gründungsmitglied des künstlerischen Teams „Media Dell’ Arte“, das Konzerte, Ausstellungen, Happenings und Festivals in Griechenland organisiert. 2006 erhielt sie mit „Some Handsome Hands“ den 1. Preis beim 5. Internationalen Wettbewerb für mehrhändiges Klavierspiel in Marktoberdorf, Deutschland.

 

Alina Pronina, in Kiew geboren, erhielt mit fünf Jahren ihren ersten Klavierunterricht. Von 1997 bis 2000 studierte sie am R. M. Gliere-Konservatorium in Kiew und besuchte Meisterkurse u. a. bei N. Fischer, B. Goetzke und L. Berman. 2006 legte sie nach fünfjährigem Studium an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ (Berlin) ihr Diplom, und 2008 das Konzertexamen ab. Während der Studienjahre gewann sie die Prämie „Vox Populi” beim Kiewer Festival “Regina and Vladimir Horowitz- in Memoriam” (1997) und wurde Preisträgerin bei den internationalen Wettbewerben „Tradition und Gegenwart“ in St. Petersburg, (1995), „Kunst des 21. Jahrhunderts“ in Worsel, (1999) sowie dem internationalen Wettbewerb für junge Pianisten in Ettlingen, (2002). 2007 gewann sie den Berliner Steinway-Wettbewerb. Im selben Jahr wurde sie Stipendiatin von „Yehudi Menuhin - Live Music Now“. Seit 2009 spielte sie im Rahmen diverser Theateraufführungen mit der Staatskapelle Berlin, dem Orchester der Deutschen Oper Berlin und dem Filmorchester Babelsberg. Solo- und Kammermusikauftritte führten sie neben Deutschland u. a. nach China, Griechenland, Israel, Italien Großbritannien, Österreich, VAE und in die Schweiz.

 

Die in Leipzig geborene Pianistin Anne Salié studierte bei Prof. Jürgen Schröder an der Musikhochschule „Hanns Eisler“ Berlin. Meisterkurse bei international renommierten Pädagogen und Künstlern wie u. a. Prof. Peter Lang (Salzburg), Prof. Isaac Zetel, und Andràs Schiff gaben ihr wichtige künstlerische Impulse. Nach dem Konzertexamen im Jahr 2000 beginnt für Anne Salié neben ihrer Lehrtätigkeit an der „Hanns-Eisler“- Musikhochschule eine rege Konzerttätigkeit als Solistin und Kammermusikpartnerin. In Konzertreihen der Staatsoper und der Komischen Oper in Berlin trat sie als Solistin und Kammermusikpartnerin auf. Häufig gastiert sie als Solistin mit Orchester, so mit der Mittelsächsischen Philharmonie und dem Berliner Sinfonie-Orchester. 2004 erhielt sie beim internationalen Wettbewerb „J.S. Bach“ in Saarbrücken eine Auszeichnung. 2006 errang sie mit dem sechshändigen Trio „Some Handsome Hands“ einen ersten Preis bei dem weltweit einzigen internationalen Wettbewerb für mehrhändiges Klavierspiel in Marktoberdorf, Deutschland.

 

www.some-handsome-hands.com

 


Ein Wirbelwind der Klaviermusik -

Ein Abend mit französischem Akzent

    Tomislav Baynov (*1958)

Metrorhythmia 1

 

W. A. Mozart (1756-1791)

Ouvertüre zur Oper „Figaros Hochzeit“

 

Sergej Rachmaninov (1873-1943)

Romance

 

Carl Czerny (1791-1857)

Divertissement militaire op.229

 

Johannes Brahms (1833-1897)

Ungarische Tänze 1+5 (Arr. Robert Keller)

 

Roger Boutry (*1932)

Le voleur d’etincelles

 

Lidia Kalendareva (*1982)

Russian Dance

 

P A U S E

 

Mike Cornick (*1947)

Bénodet Breeze

Baroque to the Blues

Anyone for Tennis?

 

Dimitri Tchesnokov (*1982)

Nalou - poème pour piano

 

Manfred Schmitz (1939-2014)

„Suite populare“

Bossa Nova

Romantic Meditation

Jazz-Toccata

 

Camille Saint-Saëns (1835-1921)

Der Schwan (Arr. Alina Pronina)

 

Aram Khatschaturian (1903-1987)

Säbeltanz (Arr. Manfred Schmitz