07.8. Koehne Quartett

Koehne Quartett

Joanna Lewis (Violine), Anne Harvey-Nagl (Violine), Petra Ackermann (Viola), Melisa Colemann (Cello)

Das Koehne Quartett, 1987 gegründet von Joanna Lewis, zählt zu den überragenden Interpreten zeitgenössischer Musik in Mitteleuropa.

 

Joanna Lewis  Violine
geboren 1963 in Adelaide, Australien.
Studierte Violine, Cello und Komposition in Adelaide und Violine bei Spiros Rantos in Queensland. 1985 Gewinnerin des Carl Ludwig Pinschof Stipendiums, mit dem sie an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Wien bei Wolfgang Schneiderhan, Gerhard Hetzel und Günter Pichler studierte. Der Studienabschluß erfolgte mit Auszeichnung. Zahlreiche Auftritte als Solistin und Zusammenarbeit mit Lisa Moore, Dave Liebman, Wayne Horvitz, Peter Herbert, Koehne Quartett, Radio Symphonieorchester (RSO) Wien, Ensemble des 20. Jahrhunderts, Music On Line, Vienna Art Orchestra, Österreichische-Ungarische Haydn Philharmonie, Wiener Concert-Verein, Wiener Symphoniker, Otto Lechner Quartett, Max Nagl Quintett, Ramasuri (Max Nagl Double Quintett), Velvet Lounge (Hannes Löschel Oktett), Georgio Occhipinti Nonett und Dhafer Youssef.


Anne Harvey-Nagl  Violine
geboren 1969 in Melbourne, Australien.
Studierte Violine bei Brian Blake und Spiros Rantos in Australien und bei Günter Pichler in Wien. 1986 Gewinnerin der “National Youth Concerto Competition”. 1990 ANZ Auslandsstipendium. Zahlreiche Aufführungen mit Radio Symphonieorchester (RSO) Wien, Wiener Mozart Orchester, Wiener Concert-Verein, Klangforum Wien, Music on Line und Kammerphilharmonie. Seit 1999 Stimmführerin 1. Geige an der Wiener Volksoper. Zahlreiche Aufführungen als Solistin. 1994 Solistin in der Serie “Presenting Young Artists” des Wiener Kammerorchesters. Seit 1995 regelmäßige Solistin des Wiener Mozart Orchester. Seit 1992 Mitglied im Koehne Quartett.


Petra Ackermann  Viola
geboren 1974 in Klagenfurt, Österreich.
Violastudium bei Siegfried Führlinger in Wien, bei John White und Jan Schlapp (Barockviola) in London, sowie in Paris bei Garth Knox, der sie ermutige, sich auf zeitgenössische, experimentelle und improvisierte Musik zu spezialisieren. Interpretin und Widmungsträgerin zahlreicher Uraufführungen. Mitglied im Ensemble Music On Line und Ensemble des 20. Jahrhunderts, sowie regelmäßige Zusammenarbeit mit Compagnie Voque Paris, Artresonanz, Ensemble Wiener Collage, Klangforum Wien, Die Reihe Wien und Ensemble 2e2m Paris.  Seit 2001 Mitglied des Koehne Quartetts.


Melissa Coleman  Cello
geboren 1968 in Melbourne, Australien.
Studierte Cello mit Henry Wenig sowie Klavier und Komposition am Victorian College of the Arts (VCA) Melbourne, Abschluss mit Auszeichnung. Meisterklassen und private Stunden in London, Deutschland, Italien und Österreich mit Milos Mlejnik, Mischa Maisky, Mark Dobrinsky und William Pleeth. 1987 Gewinnerin des Herbert N. Davis Chamber Music Award, 1998 Verleihung des Hepzibah Menuhin Award for String Soloists der Musical Society of Victoria, beide verliehen durch Lord Sir Yehudi Menuhin. 1989 Gewinnerin des Peers Cotemore Scholarship for Overseas Studies (VCA), 1992 erster Preis beim Internationalen Cellowettbewerb in Liezen, Österreich. Mitglied im Ensemble Music On Line, Ensemble des 20. Jahrhunderts, sowie Zusammenarbeit mit dem Klangforum Wien, Ensemble Kontrapunkt, Totales Theater, Nomad Theater, Liz King Tanztheater, Sebastian Prantl Tanztheater, Christine Gaigg Tanztheater, Vereinigte Bühnen, Wiener Volkstheater  und Wiener Burgtheater. Seit 1996 Mitglied im Koehne Quartett.