Streichersolisten der Wiener Volksoper & Wolfgang Boettcher / wenige RESTKARTEN verfügbar

Schloss Mühlbach am Manhartsberg, 25. August 2019, 19:30


Das Ensemble setzt sich aus führenden Mitgliedern des Orchesters der Volksoper Wien zusammen und hat sich zum Ziel gesetzt, Streicher-Kammermusik vom Duo bis zum Sextett, auf höchstem Niveau zur Aufführung zu bringen. Seit etlichen Jahren musizieren die Musiker zusammen und haben bereits in vielen Ländern Europas und Japan erfolgreich konzertiert.

Bettina Gradinger

Violine

Bettina Gradinger wurde in Wien geboren, studierte bei Josef Birkus-Kigó, Alexander Arenkow und Gerhard Schulz und ist seit 1993 Konzertmeisterin im Orchester der Volksoper Wien. 1995 gewann sie den 2. Preis beim Internationalen Musikwettbewerb der ARD in München und ist neben ihrer solistischen und kammermusikalischen Tätigkeit auch als Dozentin bei Jugendorchestern und Meisterkursen international tätig.

 

Makiko Nakamura

Violine

geboren in Fuji/Japan, erhielt ihre musikalische Ausbildung an der „Tokyo National University of Fine Arts and Music“ und an der Wiener Musikuniversität bei Prof. Dora Schwarzberg. Sie ist mehrfache Preisträgerin internationaler Violin-Wettbewerbe und ist in zahlreichen Konzerten als Solistin und Kammermusikerin in Erscheinung getreten. Seit 2005 ist sie Mitglied und seit 2012 Stimmführerin der 1. Geigen im Orchester der Volksoper Wien.

 

Peter Sagaischek

Viola

Peter Sagaischek wurde in Wien geboren, studierte Violine bei Prof. Rainer Küchl und Viola bei Prof. Alfred Staar an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien und ist seit 1993 Solobratschist im Orchester der Volksoper Wien. Er ist ein begeisterter, vielgefragter Kammermusiker und gastierte in diversen Formationen in Europa, Asien und Amerika.

 

Roland Lindenthal

Violoncello

Roland Lindenthal wurde in Wien geboren, studierte u.a. in London bei William

Pleeth und an der Hochschule der Künste in Berlin bei Prof. Wolfgang Boettcher.

Als Solist trat er unter Dirigenten wie Kyrill Petrenko oder Peter Keuschnig

auf. Seine besondere Leidenschaft gilt der Kammermusik, die ihn in viele Länder

Europas und nach Asien führte. Seit 2000 ist er Solocellist im Orchester der

Volksoper Wien.

Prof. Wolfgang Boettcher

Violoncello

Wolfgang Boettcher ist der Doyen unter den deutschen Cellisten. Als Solist konzertierte er weltweit mit vielen bedeutenden Orchestern und Dirigenten.Besondere künstlerische Impulse brachte ihm die Zusammenarbeit mit Herbert von Karajan, Sergiu Celibidache, Yehudi Menuhin, Witold Lutoslawski und Dietrich Fischer-Dieskau. Er spielte u.a. bei den Wiener und Berliner Festwochen, und den Salzburger Festspielen. Konzertreisen führten ihn in alle europäischen Länder sowie nach Japan, Südamerika, Ostasien und Israel. Zahlreiche Komponisten haben Werke für Boettcher geschrieben, darunter Aribert Reimann, Giselher Klebe und Hans Vogt. Andere Tonschöpfer wie GyörgyLigeti, Henri Dutilleux und Witold Lutoslawski schätzen bzw. schätzten Boettcher sehr als Interpreten ihrer Werke. Zu seinem Repertoire gehören alle bedeutenden Cellokonzerte, die seit Vivaldi komponiert worden sind. Seine Position als Solocellist bei den Berliner Philharmonikern gab er auf, um sich ganz seiner solistischen Tätigkeit widmen zu können, neben der die Kammermusik einen wichtigen Raum einnimmt. 1976 übernahm er außerdem eine Professur an der HdK Berlin, der heutigen Universität der Künste, die erbis 2004 innehatte. Er ist Gründungsmitglied des Brandis - Quartetts und war zwischen 1986-1992 Künstlerischer Leiter der Sommerlichen Musiktage Hitzacker. Seit 1988 ist er Mitglied der Bayerischen Akademie der schönen Künste. Wolfgang Boettcher ist ein begehrter Pädagoge bei internationalen Kursen in Europa sowie in Japan.

Meisterwerke der Kammermusik

Claude Debussy (1862 - 1918)

 Streichquartett in g-Moll Op. 10

1. Animé et très décidé

2. Assez vif et bien rythmé

3. Andantino, doucement expressif

4. Très modéré - Très mouvementé et avec passion

 

PAUSE

 

Franz Schubert (1797-1828)

 Streichquintett in C-Dur, op. Post. 163, D 956

1. Allegro ma non troppo

2. Adagio

3. Scherzo: Presto – Trio: Andante sostenuto

4. Allegretto