SCHLOSS UNTERDÜRNBACH
Geschichte
Die ältesten erhaltenen Bauteile des Schlosses Unterdürnbach datieren um 1556, ein weiterer Neubau fand im Jahre 1578 statt. Der letzte Besitzwechsel erfolgte 1644 durch das Stift Lilienfeld, in
dessen Eigentum sich das Hauptschloss auch heute noch befindet. In den Jahren 1747-1757 wurde das Hauptgebäude zum Barock-Schloss umgebaut.
Im Rittersaal (Affensaal) finden sich fantasievolle Malereien (laut Kunstbüchern datiert um 1800) mit tropischen Gewächsen und Tieren, insbesondere fünf Affen, die dem Saal seinen Namen
geben. Das Bilderzimmer weist Frescomalereien (vermutlich um 1615) nach Vorlagen des niederländischen Malers Adrian deBroyer, auf.